Ich bin ein Star – ich esse hier auf! Fliegenpfeffer. Schlangenfraß. Würgebrei und abgelaufener Eiersalat. Während Tina Pony schneidet, säbelt Daniele die Krokodilfüße klein. David jagt Riesenechsekrokodile, Matthias duschte mit Kuhurin und Jenny schleckt Sandwürmer bis sie schön propper ist. Während Kattia eigentlich für gar nix gut ist. Genau wie Natscha Ochsenknecht, aber die muss gehen. Es ist das härteste Camp ever … und von allen die noch kommen werden!
Am Tag 12 der 12. Staffel Ich bin ein Star – holt mich hier raus! bleiben Fragen offen. Warum sollte ich eine Motte fressen? Wozu soll das gut sein? Und dann die Fischaugen in den Muschelschalen, die Dschungelaustern: mir egal, ob Auster oder Fischauge – ist beides super ekelhaft! Der pure Masochismus. Nimmst du RTL dazu, dann ist es der pure Sadomasochismus. Sadomaso am Qualentinstag.
Über einen ziemlich langen Sandwurm kommt man sich bei der Ekelprüfung näher. Beiden hat man schon angemerkt, dass sie notgeil sind, vollkommen untervögelt. Da bietet sich die Chance, sich anzunähern, der Sandwurm führt die Lippenpaare zueinander und was sagt David: „Einfach so küssen tut man nicht?“
Tut-tuuuuuut. Was ist nur aus dieser Welt geworden?! Ist der Bachelorette-Sieger auf den #MeToo-Zug aufgesprungen? Fürchtet er um sein Saubermann-Image? Ist das maso? David wirkt im Gesicht auch schon ganz eingefallen. Und er sieht schon Rieseneidechsenkrokodile. Aber er kann gut zuhören. Wie lange es heute hell ist!
„Hut ab, Diggen!“, faselt er und Jenny erzählt von einem Eiersalat, den sie runtergewürgt hat, trotzdem er längst abgelaufen war. Ja, Hut ab, Diggen! Ist das der Grund, weshalb die Schwester der Katzenberger so drall ist? Abgelaufener Eiersalat? Man möchte es glauben. Ich glaube ja, David ist eigentlich ein Komiker. Matthias ein Horrorclown. Und Jenny die Schwester der Katzenberger.
Matthias, die Kajal-Memme, und Jenny suchten den Schatz. Drall im Bikini und blöd im Maiskolben-Badeanzug müssen die Campinsassen um den Schlüssel für die Schatztruhe, ehm, „kämpfen“. Ein Behälter muss so lange mit einer nach Fisch und Urin stinkenden Dschungelbrühe befüllt werden, bis der Pegel hoch genug ist, um an den Schlüssel zu kommen. Als Hilfsmittel hat Jenny nur ihren drallen Body. Wie man sieht. Unter der gelben Dusche sammelt sie die Flüssigkeit in ihren Haaren und ihrem Bikinioberteil. Dann kippt und presst sie die gewonnene Menge in eine Pissrinne. Am Ende des Geläufs steht Matthias mit einer Urin-Halskrause. Ist diese endlich voll rennt er wie ein Irrer los, unter einer Limbostange durch, um ihren Inhalt in den Behälter zu schütten. Die angemessene Prüfung für den Großkotz.
Stolz tragen sie am Ende die Schatztruhe weg. Zurück im Camp müssen sie eine Männer-Frauen-Flirt-Frage beantwortet und raten richtig: Bier! Ist ja schließlich auch Gelb.
Danieles Lebensgeschichte
Die Campinsassen sind von einer seltsamen Angst vor Daniele gepackt. Offenbar fürchten sie tatsächlich, dass er mal ausrastet. Dabei schneidet er ihnen das Fleisch klar, was in seiner Welt offenbar „ausrasten“ bedeutet.
„Meine Mutter wird geschockt sein. Kuck mal, wie ich aussehe.“
Italiener sind halt Muttersöhnchen.
Daniele wird zutraulicher und packt aus. Sein Vater wäre abgehauen und hätte mächtig viel Scheiße gebaut. Er sei in ein Heim gekommen und irgendwann wieder zurück zu seiner Mama. Der Junge hat eine Recht tragische Lebensgeschichte, doch dafür hat er viel erreicht: Er ist im Dschungelcamp. Es riecht aber danach, als würde es nicht lange gut gehen, mit dem Kerl, und er in absehbarer Zeit in der Versenkung verschwinden. Die Anerkennung, die er durch seine Präsenz in den Medien erhält, wird seine Wunden aus der Kindheit nicht. heilen können. Jedenfalls habe ich gedacht, mit dieser Geschichte ist es kein Wunder, dass er eine schwere Nikotinsucht, eine abhängige Persönlichkeit entwickelt hat.
Immer ist halt immer dasselbe mit diesen Knalltüten: Der Vater ist ein Totalausfall! Jetzt kommt es raus, Daniele. Finde ich jedenfalls gut, dass du uns das erzählt hast. So. Ansonsten bleibt es dabei: Wenn Daniele nicht an Zigaretten denkt, hat er Pizza im Kopf. Taube aufm Kopf und Brett vorm Kopf. Stroh im Kopf und Straße übern Kopf.
Tina York schneidet Ponys
Eisentina muss bleiben! Team Rauchstopp und Team Platzreden. Team Kindergarten und Team Rumschreien. Hat Daniele was gesagt?
„Oah, ich geh mal schlafen“, sagt unsere liebgewonnene Eisentina, die wir einfach nicht ge
Tina York ist wie ich.
Sie schläft den ganzen Tag.
Sie sieht komisch aus.
Sie weint die ganze Zeit.
Sie ist extrem unerfolgreich.
Sie macht kein Auge zu in der Nacht.
Sie geht nie zu einer Prüfung.Ich liebe sie einfach. #ibes
— BastiMasti (@BastiMasti_) 30. Januar 2018
Ach, ja, die Ochsenknecht raus aus der Pagode
Was hat Natascha eigentlich so gemacht. Außer Fett absaugen lassen. Ich würde sagen: Nichts. Jedenfalls nichts im Dschungelcamp. Sie saß da nur wie ein kleiner Buddha und schwatze klug daher. Sie war zwar nicht so schlimm, so biestig wie befürchtet, aber überzeugt hat sie nicht.
Sie behauptete kürzlich erst, dass jemand/einer im Camp ein doppeltes Spiel spielen würde und wenn dieser jemand Alkohol trinken würde, sei er ganz anders. Oder irgendwie so etwas. Sie verfügt also über Geheimwissen. Wie Buddha ja auch. Vielleicht meinte sie damit ja, dass jemand doppelt in ihrer Haut gesteckt hätte und als der raus war, diese Haut so ein ihr herabhängen würde.
Sympathisch war Natascha Ochsenknecht nicht, schrecklich aber auch nicht, hübsch sowie so nicht und interessant auch irgendwie nicht. Nicht ganz so krass, wie die Gsell, aber irgendwie doch auch eine Liga.