Am Abend gab es Rippchen. Vom Alpaka-Schwein. Lecker. Tagsüber gab es Pantomime. Tina und Matthias bei der Schatzsuche. Sie holten sich den Schatz, aber der Frauenarzt musste Eisentine zeigen, wie twerken geht. Es roch nach Alpaka-Schwein Wir erklären, was das alles ist.
Auf dem Bild ist Matthias zu sehen, verkleidet als kolumbianischer Frauenarzt. Gerade hat er einen Donnervogel angezündet und Tina muss raten wir er hieß. Das ist twerken. Twerken auf südamerikanisch. Auch Alpaka-Schweine twerken, aber das ziemlich laut. Vor allem kurz bevor sie zu Rippchen verarbeitet werden.
Das ist gar nicht so einfach mit diesem Twerken. Ich habe mal rumgefragt. In Europa soll es eine ganze andere Bedeutung haben. Man stellt sich hin und beugt die Knie, als wollte man horizontal in die Luft scheißen. Dann wartet man auf den Beat, kuckt doof und beweget mit Hilfe des Gluteus Maiximus den Arsch auf und ab. Wusste Tina nicht. Matthias auch nicht. Dass sie trotzdem die Schatztruhe aufbekamen, grenzt ein ein Wunder. Aber Tina ist ja auch Schamanin. Sie hatten richtig Alpaka, ehm, Schwein.
Twerken für Doofe
Zuvor hatte der suchkranke Daniele ordentlich getwerkt. Er hatte aus dem Dschungelteich unter beengten Verhältnissen, die damals von Matthias ablehente Dschugenprüfung gerockt und alle Sterne getwerkt. Dabei kam sein Tattoo auf der Brust deutlich zum Vorsein. Ein Twerk. Vermutlich wird auch sein Schopf in Froschfotzenfarbe einstmals Twerk genannt werden. Eigentlich Wurst. Aber nicht vom Alkapa-Schwein.
Matthias twerkt wie ein Alpaka-Schwein
Endlich rufen kaum noch Leute für Matthias an, der zu jeder Zeit äußerst unsympathisch rüberkommt. Er wirkt erst cholerisch, dann tuntig, dann kommt er ganz vernünftig rüber, im nächsten Moment wieder hysterisch wenn er kreischt wie ein Alpaka-Schwein auf dem Dschungelfeuer. Und dann dieser Liedschatten, diese schwuchtelige Getue, nicht zum Aushalten. Davor hat der Kerl aber ziemlich lange durchgehalten. Gut, er hat auch für Unterhaltung gesorgt, hat seine Rolle gespielt im Dschungelcamp und war wichtig für die Inszenierung. Dass wir jetzt auf ihn verzichten müssen, lässt uns vor Freude twerken. Heimlich vorm dem Fernsehen!