Da kuckte sie aber doof aus der Wäsche, die „Toni Trips“ als sie das Camp verlassen musste, weil keiner für sie angerufen hatte. Diese junge Dame schien tatsächlich die überflüssigste Dschungelcamperin ever zu sein und alle, die noch folgen werden.
Für mich eine der größten Rätsel der Prominenzgeschichte: Wer hat sich diesen bescheuerten Künstlernamen für dieses arme Mädchen ausgedacht? „Toni Trips“! Zusammen mit der verunstalteten Mund- und Brustpartie, der übertrieben gepigerten Bodys, kommt da ein Wesen heraus, das eigentlich unser Mitgefühl erregen sollte. Erfolg wird die so nie haben. Das Abkacken ist vorgezeichnet.
Bei den Kids – meine Tochter ist 10 – scheint dieses Hamburger Mädchen gut anzukommen. Ich kann das nicht verstehen. Aber sie ist irgendwie unschuldig, eine Art Neutrum und hat nichts, was ein Star eigentlich haben sollte. Sie reden den anderen nach dem Mund. Klassische Szene für solch einen Charakter: Elena quatscht sie voll und beschwert sich, dass im Camp keiner (!) ehrlich ist und sich niemand traut, dem anderen die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Dieser Vorwurf ist so alt wie das Dschungelcamp und damit verbraucht und ungültig. Was aber macht Toni Trips? Stimmt dem zu. Da alle gemein sind, ist auch sie eingeschlossen und nimmt hin, als verlogener Feigling bezeichnet zu werden. Zumindest über Band.
Nein, Toni Trips ist eine traurige Gestalt ohne etwas Besonderes, ohne Ausstrahlung aber das ganz, ganz lieb. Piep Piep. Ich bin zwar nicht die Zielgruppe, aber ich finde dieses Mädchen furchtbar.
Kommen wir zurück zu der Frage, wer sich diesen bescheuerten Künstlernamen für sie ausgedacht hat. Ich glaube nicht, dass sie selber das war. Obwohl das schon passen würde für diesen wirklich dämlichen Namen. Ich glaube, es war einer dieser Arschgeigenmanager, die auf Koks die brillantesten Ideen haben. Aber denen es auch egal ist, wie sehr sich ihre Schützlinge erniedrigen, die nur Geil auf Ruhm und Fernsehkameras, auf Bewunderung und das schnelle Geld sind. Die müssen sich diesen Mist ausgedacht haben. Anderes kann ich es mir nicht erklären.
Liebe – Toni’s Trips