Keine Ahnung, was in das Tier gefahren ist. Aber Gollum wurde von einer Qualle gebissen, als dieser nach seinem Ring tauchte. Ach, nee, anderer Film. Hier, Dings, ehm, Walter Freiwild („Wir sind alle Primaten“) wurde von einer Qualle gebissen. Seit dem ist er cholerisch und terrorsiert, ääh, den Dschungelcamp-Arzt Dr. Bob. Was sonst noch am 1. Tag der 9. Staffel „Ich bin ein Star – hole mich hier raus!“ geschah, erfahrt ihr hier.
Dass die Qualle gerade den Gollom Walter erschwischt, man sich gleich denken können. Außerdem ist der mit den Schädel an den Hubschrauber geknallt und ist auf Nikotinentzug extrem gereizt. Er will aufgeben. Vielleicht weiß er auch einfach nicht, wo er hin kotzen kann. Wie Maren. Bei ihr war es aber besser, wenn sie in die Toilette bricht, denn es sind ja auch Essensreste dabei. Sie ist offenbar auf eine Brech-Migräne getreten.
Schafshoden sind vor allem im Munde prall und fest
Sara wirkt tatsächlich wie die alte Sarah, bzw. wie Larissa nur ohne österreichischen Akzent. Oder besser: Wie eine Mischung aus Fräulein Knappik und Larissa Drama. Sie spricht gern primitiv, doch Dank ihrer Gossensprache ist es für sei ein Leichtes, mit saueren Schafshoden unter Dschungelstangen durchzutanzen. Ihre intellektuelle Unaufdringlichkeit, ihr „Marsch to Mars“ wird uns sicher noch viele Nerven kosten. Sie hat zu allem Überfluss auch noch eine 1,5-Jährige Tochter zuhause. Arme Matilda, die beim Papa ist. Doch Mama Sara muss eben in den Dschungel um Geld für die Familie zu verdienen. Na bitte schön. Auf die Idee musst du erst einmal kommen, wegen so einem Scheiß, wie dem Dschungelcamp, 14 Tage deine kleine Tochter zu verlassen. Aber was erwartet man von jungen Dingern, die sich als Dschungelcamp-Kandidaten prostituieren? Genau das.
Sara kann übrigens nicht im Dunklen schlafen, was vielleicht daran liegt, es es in ihrem Kopf absolut finster ist. Sonst läuft bei ihr nicht so viel, wie sie zugibt. Waltermäßig. „Dumm stellen schafft Freizeit“, was aus ihrem Mund total glaubwürdig stellen. Hemmungslos ist eben total geil.
Die Kandidaten-Mischung vom RTL verspricht einiges. Walter ist jetzt schon on top. Doch alleine die vielen neurotischen Mädchen, versprechen Zickenterror vom Feinsten. Dazwischen Bollwerke der Lebenserfahrung, die früher eher putzen als ins Dschungelcamp zu gehen oder sich eine weitere Titten-OP durch die Teilnahme finanzieren wollen.
Auf der Suche nache dem Dschungelcamp
Aurelio ist eher der Busen- und Po-Typ und nicht der Insektentyp. Er und Sara haben bei der ersten Dschungelprüfung nicht richtig funktioniert und nur 6 Sterne geholt. Sie wollten die Maden und Insekten nicht essen. Der vollbemalte Latinlover mit angegrautem Vollbart braucht das Geld vom Dschungelcamp. Vielleicht auch eine neue Freundin? Weiß man nicht, man steckt da ja nicht drin.
Patrizia, die Tochter von Roberto Blanco will auf jeden Fall abnehmen (damit die Titten-Op auch funktioniert) und uns mitteilen, dass kein Menschen einen solchen Vater braucht, wie den ihren.
Rebecca ist dick, aber ganz nett. Seit ihrem 12. Lebensjahr, da war sie noch ganz schlank, steht sie in der Lindenstraße vor der Kamera. Sie ist vermutlich zum Abnehmen im Camp. Rolfe tauchte irgendwie kaum auf, aber das wird vielleicht noch. Jörn, den wir erst noch besser kennenlernen müssen, hat „voll Bock auf Adventure“. Nur Benjamin – Boy Band Ben – macht einen durchweg sympathischen Eindruck und bewies Humor. Tanja Tischewitsch ist die jüngste im Dschungelcamp, aber durchaus Ok, vor allem aber sehr sexy. Doch, wie Maren es anfangs auf den Punkt brachte: Einfach nur jung und hübsch sein, würde nicht reichen, es müsse „immer was dahinter stecken: Kenntnis.“
Jemanden vergessen? Egal.
Zitat des Tages:
„Ich hab einfach Angst vor alles.“ (Tanja)
Da, eine Brech-Migräne