Tag 11: Der Wahnsinn geht weiter mit Pipi Langstrumpf und dem Qualm-Öhi

Joch reicht es. Mit Larissa. Der Dschungelheld wird jetzt pampig, denn ihre Art geht nicht nur ihm gehörig auf den Sack. Auch Winfried kommt aus dem Arsch, weil Larissa sich im heißem Wasser nicht umgehen kann. Junge Mädels aber identifizieren sich mit ihr. Reifere Persönlichkeiten finden eher an den beiden Altvorderer Gefallen. Mola ist endlich weg, Gabby „denkt“ in die falsche Richtung, Tanja muss bleiben, Marco spielt eigentlich gar keine Rolle. Bleiben die 40.000 Kakerlaken, gegen die Jochen bei einem Wettkampf ums Wessen antreten muss. Antreten? Anliegen. Im Glassarg.

Die Hühner drehen langsam aber sicher durch. Melanie heult jetzt jeden Tag, meisten weil einer der Schrottpromis das Camp verlassen muss. Wie diesmal Mola, der alles gelernt hat. Deutschland hat der gespalten, die Sau, weil er alles über sich gelernt hat. Jetzt die zwei Eigentumswohnungen, „eine finanziere ich, that´s it“! Wie er das rechnet, bleibt auf ewig sein Geheimnis, denn die maximal 40.000 Euro – 40.000 „Bugs“ hätte er eher verdient – Gage reichen sicher nicht für eine auskömmliche Eigentumswohnung. Es sei denn, er legt noch was drauf, was Gespartes, das kann ja sein.

Beim Hotel angekommen, darf er eine Runde Jet-Ski fahren. Das ist das Größte für ihn. Eine Stunde hatte er gebucht, nach 20 Minuten brach Mola ab. Tja, Spalter halt.

Haben die Kandidaten irgendwas genommen?

Währenddessen sitzt Gabby in der Telefonkabine und heult. Warum eigentlich? Keine Ahnung. Aber sie mutmaßt, dass Larissa auf Droge ist. Das unreife, schusselige Model kommt zwar bei jungen Zuschauerinnen gut an, bei allen anderen löst ihr nerviges Verhalten tiefe Zweifel an der Menschheit aus. Und zwar zurecht. „Ich bin langsam richtig überfordert mit Larissa.“

Offenbar deshalb fragt sich Gabby („Man weiß ja, dass die ganze Zeit Kameraüberwachung ist.“), ob BLArissa auf Entzug ist: „Ich glaube, sie scheint die Kontrolle über sich zu verlieren. Es wird schon spekuliert, dass sie irgendwas komisches durchmacht. Ich war ja der Meinung, dass wir ne cleane Truppe sind.“ Clean ja, aber meschugge. Weshalb sollte Larissa erst nach 11 Tage Entzugssymptome zeigen? Nachdenken zählt nicht zu Gabbys Stärken.

„Mörtel“ Lugner hat Larissa zum Wiener Opernball eingeladen

Damit ist sie gesellschaftlich erledigt. Sie sagt: „Gutes Essen und Familie ist auch alles, was mich glücklich macht.“

„Vielleicht ist sie auch einfach auf Entzug“, mutmaßt auch Jochen, der wegen der Essensarie am Lagerfeuer pampig wird. „Sie ist total unreif.“, erzählt er uns, „Die ist einfach schlecht erzogen. Respektlos und beleidigend.“

„Du bist wie ne 5-Jährige. Und dann immer dieses ja, aber, nein, ja, aber doch, ja, aber doch …“
Und später vor der Kamera: „Sie ist von sich eingenommen und überschätzt sich ständig … man muss sie dann bestrafen … Die versteht das einfach nicht, die ist auf n Stand von ner 5-Jährigen.“

Damit liegt er genau richtig und das mag das Geheimnis sein, warum BLArissa so gut bei den anderen jungen Twittermädels ankommt. Sie identifizieren sich mit dem kleinen Mädchen, weil sie selber unreif und verantwortungslos sind.

Winfried ist Clubchef, also Dschungelchef des Teams

Mit Winfried hat Larissa („Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich heute noch von Bergen springen könnte.“) auch Beef. Denn er achtet darauf, dass sie den heißen Wasserkessel mit Handschuhen anfasst und leitet sie an, das gekochte Wasser in den Vorratsbehälter zu gießen. Dabei schütten sie das Wasser mit einem Schwapps in den Beutel, der Winfried aus der Haut fahren lässt: „Bist du blöd? Hau ab! Pass doch auf!“ Er hätte sich am dem heißen Wasser verbrennen können.

„Die hat ne Meise. Der Fall ist Hoffnungslos. Dann sucht sie die Fehler außen, um mit dieser Behinderung leben zu können.“
„Der Winfried ist unberechenbar.“
„Schlagen mag ich nicht und schreien bringt meine Spannung Bisschen weg“
Larissas Antwort auf die Kritik von Jochen und Winfried: „Es tut mir leid. Aber lasst mich doch mal was alleine machen. Alles was ich mach, ist falsch. Alles was ich mache, wird kontrolliert.“

Zu uns sagt sie: „Wegen dem Essen fahr ich nicht auf 180. Es gibt zwei Möglichkeiten: Die eine ist, zurückzucampern.“

„Krass, dass Winfried am Brennschmerz die exakte Wassertemperatur erkennen kann!“, meint Erik Flügge auf Twitter.

Winfried flüstert ihr später zu: „Ich hatte mich nur so erschrocken. Es hat gar nicht so doll weh getan.“
Na, Gott sei Dank.
KREISCH: „Da ist eine Spinne. Eine Riesengroße Spinne! Wie soll ich da rauskommen?“

Baha Men „Who Let The Dogs Out“

Wendlergate: Der Wendler, die alte Kneifzange schreibt Gabby ins Camp

Liebe Gabby,
jetzt heißt du schon zum 2. Mal vor einem Millionenpublikum eine Affäre mit einem Promi ausgeplaudert. Wahrscheinlich bist du dir gar nicht bewusst, was du damit losgetreten hast. Die Zeitungen sind voll, bei denen Liebhabern stehen die Telefone nicht still und sie werden vor jede Kamera gezerrt.
Kannst du bitte morgen behaupten, dass wir gefummelt haben?! Meine Single läuft echt beschissen.
Dein Wendler

Jochen: „Also die Gabby ist jemand, der schon weiß, dass wenn man hier drin ist, man irgendwann Schachzüge machen muss.“
Larissa: „Von Jochen hätte ich mehr erwartet, weil er diese Stärke und Mast ausstrahlt.“

Jochen reißt die Dschungelprüfung und holt alle Sterne

Gegen 40.000 Kakerlaken muss Jochen in einem Glassarg antreten und Sterne von und auf Schrauben schrauben. Die stinken nach Scheiße, die Viecher. Aber wie kommt man auf die Zahl 40.000? Hat die jemand tatsächlich gezählt? Hier die Antwort, ihr Pappnasen: Die Kakerlaken werden im „Labor“ gezüchtet und gewogen. So kommt man auf die Anzahl.

Spruch des Tages von Daniel und Sonja: „Jetzt hab I ehrlich ein Schleim auf di!“ Aus dem Brief von Engelbert an Larissa.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert