Hier fliegen gleich die Bömmel von den Titten. Extrem-Softi DLo bricht ab. Und Jazzy hat gepupst. Herrlich. Alle sind total angepisst. Alle sind krank. Alle wollen einen Arzt. Alles ist Scheiße im Dschungelcamp. Die Toilette stinkt, die Betten sind nass, die Leute mes und überhaupt ist es einziges Gejammere. Schrecklich. Aber schön, das wollen wir ja sehen. Am Schlimmsten aber ist, dass der Regen den harten-4-Finger-MEtal-Martin voll depri macht. Dabei hat er sich heute Nacht das erste Mal tatsächlich bewegt … und ins Camp gepisst. Wie ein Faultier, das nur einmal die Woche seinen Baum verlässt um auszuscheiden. Und wie das Ailton.
Kaum noch trockene Wäsche am Laub. Empört euch!
„So nass und so scheise.“
Wie Dirk und Sonja ganz richtig anmerkten, ist es aktuell im Dschungelcamp wie eine Stehparty beim Chef: Wie lange kann ich bleiben, ohne dass es meiner Karriere schadet? Da muss dann manche Ausrede herhalten, um aufrecht abzubrechen, wie das poröses Rückrad der beknackten Julia Siegel.
DLo ist zu dünn, er kann nicht (auf Essen) warten, er fühlt sich nicht gut. Er ist einfach zu weichgespült und sollte Schnulzensänger werden/bleiben. Vielleicht in einem Hamburger Musical? Wäre wohl das Richtige für so einen sensiblen „Mann“, wie immer betont wird. DLo, das Winselohräffchen, bricht ab und ist ein Star, holt ihn da raus. Vorher war er zusammengebrochen wegen der ganzen Schulden. Denn Das was bei Ramona der Magen ist (gmeint ist ihr Würg- und Kotzreiz), ist bei DLo das Hirn. Der vermisst seinen Sohn, den hat er Weihnachten zuletzt gesehen. Da er keine feste Bleibe hat, weil ohne Geld, bekommt er kein Besuchsrecht. Doch er hat einen so tollen Bruder. Er ist offenbar total neurotisch, weil er seine Schwester verloren hat. Im Dezember hätte er 10.000 Euro verdient, doch er muss halt seine Schulden abzahlen. Und dann ist da noch das Finanzamt. Insofern ist es eigentlich egal, ob er jetzt geht oder durchhält. Das Geld ist eh futsch. Folgerichtig. Doch die Camp-Psychologen krempeln ihn um, bauen ihn auf und so kommt er wieder angeschissen. Schade, denn der nervt. Das wusste er doch vorher alles. Er hätte auch sagen können: Kinners, wegen Sohn und Schulden komme ich erst im nächsten Jahr oder das Jahr darauf. Ok? Ok. Außerdem muss ich meine Neurose noch auskurieren und mich behandeln lassen. Ich bin jetzt schon groß und weiß, was zu tun ist. Aber so klug sind die wenigsten im Dschungelcamp.
Auffällig viele ehemalige Casting-Show-Teilnehmer mit Kurz-Karriere sind offenbar verschuldet. Auch wenn es nicht alle zugeben, wie DLo und Käseski. Das deutet darauf hin, dass diese jungen Menschen die Sache nicht im Griff haben, sie niemand wirklich vorbereitet, gerade was das Geld angeht und sie sich ganz offensichtlich nicht nur auf den ausbeuterischen Weg bestimmter Leute eingelassen haben, sondern sich auch noch selber ausbeuten. Sie liegen damit aber voll im Trend.
Metal-Schwachmat Martin Käseski – 4-Finger-George – sieht Weichei-Kollege DLo schon als Dschungelkönig. Als hätte er Känguruhoden in den Ohren.
In Ramonas Weltbild ist sie selbst der Fixstern. Sie ist erwachsen und kommt klar. Die Teamchefin Jazzy kommt aus dem Arsch und meint es reicht mit der, denn die gibt dauernd Befehle. Das ist Gruppendynamik. Nun regiert Jazzy den Dschungel. Sie aber hat den Fluch und meint damit offenbar eine Darmgeschichte. Sie freut sich mit der gesamten Nation über den zünftigen Abgang von Winden. Sie hat aber keinen Bock auf Bullshit, keinen Bock auf Kindergarten. Sie meint das jedenfalls alles mit Liebe. Giftig ist sie, aber mit Honig.
Das politische Klima im Camp streikt genauso wieder das Wetter darüber. Alles pinkelt hier wie es will. Oberst Radost pocht auf mehr Disziplin und fordert ihre Teammembers auf, nicht so egoistisch zu sein. Das trifft natürlich bei vielen auf taube Ohren. Vincent meint, da muss man doch nicht so eine Welle machen. Er droht ihr sogar. Will er sie verhexen? Das braucht er doch gar nicht, sie ist doch schon ne Hexe. Frauen dürfe man nie zur Chefin machen, meint der Rabenvater. Das würde er auch nicht in einem Geschäft machen, sonst gibt es Ärger wegen dem kleinsten Mist. Er lebt ja bekanntlich im schweizerischen Bern. Das Frauenwahlrecht wurde im letzen Schweizer Kanton erst 10 Jahre nachdem es im Iran zugelassen wurde, eingeführt. Alle Achtung. Doch bei diesem seltsamen Vogel wunder einen überhaupt nichts mehr.
Ailton pisst nachts ins Dschungelcamp. Martin übrigens auch.
Ailton und Martin hatten nachts ins Camp gepinkelt. Sieht ja keiner außer Deutschland. Die Blödmänner haben noch nicht mitgekriegt, dass überall Kameras sind, die auch im Dunkeln Bilder liefern. Ins Dschungelcamp strullern ist verboten und wie Dirk Bach meint, unfein. Ailton will es zunächst nicht zugeben und stellt sich doof.
„Scheiße Toilett, Mann!“
„Viellei muss eine Fehler gemah haben. Denke, is nich so Dramat-Situation … ja, tut mir leid.“
Zur Dschungelprüfung wurden die Camp-Ziege Ramona und der die Flachpfeife Vincent Raven zugelassen. Bigi findet, „Vincent is staak“. Beiden sind die mit der größten Wut im Camp, wie Michaela richtig feststellt. Der Magier will vor dem Kotzevent Ramona helfen und mit einer Art Hynpnose verhexen, damit die Ekelprüfung nicht so schlimm für sie wird. Die macht das aber lieber alleine, wie sie trotzig abwimmelt. Denn sie hat eine hochwirksame, streng geheime Autosuggestionsmethode, die sie in einer dunklen Ecke ins Gesicht klopft. Zwei arme Irre, die sich gefunden haben.
Der Zauberer sagte zwar vorher, dass er alles essen, aber nicht alles trinken könne. das würde er den Leuten da vor den Latz kotzen. Und was geschieht? Er trinkt locker ein Glas gequirltes Kakerlakenmus aus. Hat er sich also selbst hypnotisiert? Warum macht er das denn nicht mit seinem scheiß Nikotinentzug? Verstehe einer diesen Frauenfeind.
Hätte sich Ramona nicht denken können, dass sie mal im Fernsehen würgt wie eine Würgeschlange. Aber den zähen Schweineanus haut sie sich gnadenlos rein. Sie quatscht aber viel zu viel und geht uns allen ziemlich auf den Sack. Der nächste Gang sind Fischaugen, die sie mit einer recht unappetitlichen Euhoprie verkaut. Aber, es tut mir leid, diese Mahlzeiten passen irgendwie zu ihr. Sie ist halt nur froh, dass sie die Spermien nicht am Hals hatte, wie sie hinterher sagte. Die aber hatte Vincent zu verdrücken. Geschieht ihm recht!
Ich sag nur eins: Buschschweinsperma tecum sum!
Ramona hält die Kotze fest und würgt vor einem Millionenpublikum im Dschungelcamp