Wir sind ja vom Kasalla-Mann einiges gewöhnt und RTL bedient sich des eigenartigen Kauderwelsch, das Thorsten Legat über den Tag so raushaut, immer gern. Aber solch einen Stuß, den er an Tag 5 beim Showdown der Dschungel-Legenden laberte, habe ich lange nicht mehr gehört.
Nach seine Dschungelprüfung „Die Verzwei-Felswand des Kilimanschabo“ in der Schlangenbox, während Elena am Felsblock rumkrakselte, machte er im Dschungelcamp ein richtiges Fass auf. Selbst Sahara musste danach zugeben, dass sie am Ende doch nicht die schwerste und schlimmste aller Dschungelprüfungen durchstehen und alle, die da kommen werden, durchstehen musste, sondern Thorsten Legat. „Laut Thorstens Äußerungen muss ich wirklich das Amt, dass ich die härteste Dschungelprüfung aller Zeiten hatte, auf jeden Fall ablegen.“
Dem ist vermutlich eine giftige Deutschotter ins Gehirn geschlichen, anders ist seine wirre Wortwahl gar nicht zu erklären.
Er wäre fast gestorben dabei. Sonja hätte fast geweint. Köppen war fast niedergeschlagen. Elena hat ihre Höhe zitternd überwunden. Sie hat ihre Überwindungsängste heute bewiesen. Das ist von Wichtigkeit. Das war hart.
Legat hat Asteroiden, die auf das Camp zurasten, zerbissen …
Gigi hat es erfasst: „Er hat das erzählt, als wäre da ein Drache, und er hat den Drachen getötet und dabei die Prinzessin gerettet. Und dabei noch Klimawandel umgedreht, und Delfine und Wale hat er auch noch gerettet.“
Was der Thorsten da aufschneidet, ist einem Baron Münchhausen aller Ehren wert. Legat ist durch sein eigenartiges Erzählen selbst eine Legende. Richtig doof ist der ja nicht, aber manchmal klingt das, was er sagt, einfach total beschallert.
Allen ist klar: Thorsten Legat hatte es nicht leicht
Das hier mag der Grund sein, weshalb der Kasalla-Mann sich nicht gut ausdrücken kann: