Ich persönlich glaube, nein ich weiß eigentlich, dass es noch kein einziges Dschungelcamp ohne Tränen, ohne Gejammer, Gejaule, Gekreische, Gezeter und Geheule gab. Ganz vorn am Tag 2 sind Elena und Toni. Und Danni natürlich.

Aber den Unkenrufen zum Trotz, das Dschungelcamp wegen der Buschfeuer abzusagen, regnet es am zweiten Tag im Dschungelcamp Und zwar lange und heftig. Zwar sind weiter im Süden noch viele Großbrände im Gange, aber in der Gegend des Dschungelcamps hat sich die Lage entspannt. Doch nicht nur der Himmel weint. „Die eigenen Biografien werden die Buschbewohner zu Belastung.“
Toni meint: „Im Internet könnt ihr alle ekelhaft schreiben. Aber wenn man mal sieht, könnt ihr gar nichts.“ Muss sie gerade sagen. Heult wegen der Hater, dem Cyber-Mobbing und dem bösartigen Neid, dem dieses arme verwirrte Mädel ausgesetzt ist. Doch sie liebe sich so, wie sie ist, bekennt sich flennig-trotzig. Armes Ding, verunstaltet, wie sie ist, frühreif und mediengeil.
Danni muss in die Klapse, wenn sie da rauskommt. Hat sie selbst gesagt und es klingt sehr vernünftig. Ja, der Dschungel ist bekannt für seine Imagekorrekturen, meistens jedoch unfreiwillige Imagekorrekturen. Ist nicht einfach die Sache mit dem Image oder wie der Franzose es nennt „Imarsch“.
Elena und Danni haben das klarste Image: Ghetto und Witwe! Elena zieht blank und heulte uns ihre Geschichte vor. „Hose runter – schwanger“. Elena hat schon ein Kind krass. Nachdem sie im Fernsehen so geflucht hat, hat jemand aus Neid und Hass das Jugendamt alarmiert, angeblich aus Sorge um ihr Kind. Ich kann sehr gut verstehen.
Aber Elena ist genervt von dem üblichen Camp-Getue mit ihrem Positiv, Positiv. Elena ist kein Fan von Mitleid, sie hat „mit niemandem Mitleid.“

Hass, Häme, Spott und Lästerei gehören nicht ins Internet, sondern ins Dschungelcamp
Geben wir hier unseren Senf dazu und beginnen vielleicht mal mit Anastasya, die einen grauenhaften, grauenhaften Akzent vor sich herträgt. Die hat über die Medien Büchner angegriffen und die beiden klären die Sache im Camp. Was für ein Scheiß. Aber Anastasya entschuldigt sich für ihre Niedertracht. Ihre Brille steht ihr gar nicht, sie ist offenbar doch nicht so attraktiv, wie sie auf den ersten Blick wirkt. Ein vollkommen belangloser Mensche. Doch hier ihr schrecklicher O-Ton:
Alle sprachen über die Trennung vom Wendler

Danni findet selbstgerecht: „Die sind alle nur Deko neben uns. Wer langweilig ist, fliegt als erstes raus. Der Anfang war Kindergeburtstag.“
„Ich glaube, die haben alles nicht aus Ausmaß an Hass wie wir“m neube Elena, die ich nun gar nicht mehr so sympathisch finde. Sie sei ein Fan von Laura und Michael. Warum gab es denn die Trennung der Wendlers? Der reinste Klascht. Wir hören aufmerksam zu.
Es gab im Vorfeld der Trennung also einen Disput. De Trennung nach 29 Ehejahren findet Danni krass. Eine solch lange Ehe in so jungen Jahren begonnen ist krass – und nicht ihr Ende. Obwohl wir uns beim Wendler vorstellen können, dass er irgendwann zu seiner Frau zurückkehrt.
Elena will Claudia nicht „vorurteilen“. Aber sie kennt Laura, die 18-Jährige Freundin vom Wendler, aus dem Sommerhaus der Stars, in dem Danni eine fruchtbare und bösartige Figur abgegeben hat. Also kennt Elena natürlich die objektive Wahrheit. Man soll ja immer die unreife Verliebte nach der Ex des Kerls fragen, um zu wissen, was wirklich zwischen dem Paar abgegangen ist, was eigentlich niemanden und schon gar nicht die Öffentlichkeit etwas angeht.
Also ab mit ihr und Danni in die Dschungelprüfung.
Dschungelprüfung „Grauen Under“
Die beiden Lästermäuler werden an die Brücke der Wahrheit begleitet, von wo aus sie zur Dschungelprüfung gelangen. Prince Damien und wie heißt der andere noch sabbelb blöd:
„Wir schicken ihnen positive Energie.“
„Und Vibes.“
Alles klar.

„Die haben Angst vor uns.“
„Nein, die warten auf uns!“
Blödeln die Kandidatinnen.
„Red dir ein: Die machen uns nichts!“
„Es kann doch nicht sein, dass ich so ein Versager bin …“
Danni versuchte die Sache, ihre Angst zu rationalisieren. Offenbar erfolglos. Ich glaube zwar, dass die Verkopfung bei Ängst gut funktioniert, aber hier fehlte vermutlich doch eine Portion … Mut. Mut ist das, was man Ängsten entgegensetzt, entgegensetzen kann. Elena gebar sich als coole Coacherin, die down under alles in Trance redet – totale Vollprois. 11 Minuten gejammert – keinen Stern.
„Irgendwie ist alles Scheiße jetzt. Das das ist ja normal, dein Leben wird ja hier drin komplett umgerissen.“
Danni wird nun keine Sternköniging werden, hat aber auf alle Fälle was zu tun gehabt. Und Elena auch. Dieses ewige Gequatsche.
„Die anderen sind nur Deko für uns“, findet Danni.
„Die Denn die haben nicht so das Ausmaß an Hass, wie die beiden.“
Und Elena beschleicht die Einsicht: „Ich war eine Blockade. Ich hatte Angst.“
So klang sie vorher:
Was gabs noch? Ach ja, Sven Ottke ist im Laufe der untrainierten Jahre leider die Figur weggerutscht. Tja. Da kannste leider nichts machen. Der Mann hat 120 Autos zuhause. Wow. 80 Pokale und 5 Boxweltmeistergrütel. Das nehme ich mal Trödel.

Übrigens: Der Kasalla-Mann ist ein sehr schlechter Schauspieler. Wirklich sehr schlecht.
Bild der Tages
