Solche Arme: Fluchen im dunklen Loch und ein Brief an den Vater

Arnold ist schon so große geboren. Solche Arme. Oder was meinte Brigitte Nielsen, die auch noch einen One-Night-Stand mit Sean Penn zugab. Doch auch Radost und die rausgeflogene Jazzy sind solche Arme. Und zwar im Geiste. Ganz im Gegensatz zu Vincent Raven, der Rocco seinen Vaterkonflikt therapierte. Und gar nicht mal unsympathisch. So schlecht ist der Vincent gar nicht, er konnte Rocco jedenfalls glaubwürdig überzeugen, auf seinen Vater einen Schritt zuzugehen. Die dramatischten inneren Kämpfe focht indes Ailton im Dschungel-Loch aus. Er musste eine Nacht lang zusammen mit Micaela eine Kerze bewachen. Sie wirkte dabei – festhalten! wie die Jungfrau Maria! „Solche Arme: Fluchen im dunklen Loch und ein Brief an den Vater“ weiterlesen

Halbnakt durch den Schmodder: Sie ging ab wie ein Zäpfchen

Halbnakt durch den Schnodder. Die zeigefreudige Micaela meisterte ihre 2. Dschungelprüfung mit Bravour. Nur mit Zahnseide bekleidet kroch sie durch die Ekel-Tunnel ohne Angst, dass ihre eine Schade in die Löcher krabbeln könnte. Vincent vermutete denn auch, dass sie die Kakerlaken mit dem Arsch oder der Muschi knacken könne (weiß man das?!), riet ihr dennoch von ihren knappen Outfit dabei ab. Die 28-jährige ist die am Meisten unterschätze Kandidatin im Dschungelkamp 2012. Sie ist sicher nicht so blöd, wie viele sie gerne hätten. Neid und Missgunst wettert über den Twitterticker, grenzdebil wird sie genannt, was mehr über den Absender als über den Nackfrosch aussagt. Sie ist sehr tapfer, klagt nicht, mault nicht, heult nicht, greift weder andere an, noch lässt sie sich provozieren und sie verschont uns mit ihrer Kindheit. Sie langweilt halt mit ihrem ewigen Sex-Thema … aber es gibt Schlimmeres. „Halbnakt durch den Schmodder: Sie ging ab wie ein Zäpfchen“ weiterlesen

Da waren es nur noch neun im Pussycamp 2012

Was für eine Erleichterung ohne Kesici und DLo! Niemand vermisst sie. Der 9. Tag im Dschungelcamp war jedoch der bisherige Höhepunkt der Flennerei. Wir kennen das schon von vorherigen Staffeln, die Nerven liegen blank. Deshalb wollen Ailton und Vincent aufgeben, raus aus dem Pussycamp, sich nicht mehr per Publikumsabstimmung voten lassen. Die Rechnung haben sie aber ohne uns gemacht. Vincent Raven gönnen wir die QUälerei in der heimlichen Hoffnung, dass er so zur Vernunft kommt. Und Ailton brauchen wir im Camp. Den Sympath-Mann haben wir lieb, seine Sprache ist sehr unterhaltsam und er gehört einfach dazu. Wie die Liebe, die zwischen Rocco und Kim aufgeblüht ist. Es erinnert uns zwar an die 5. Staffel, als Jay und Indira im Liebessee plantschten. Wer weiß, wer weiß. „Da waren es nur noch neun im Pussycamp 2012“ weiterlesen

Abgezockt und ausgerockt: Metalmann und Schnulzenheini verlassen das Camp

4-Finger-Faultier

Wurd auch Zeit – zwei sind raus. Daniel DLo wurde von den Zuschauern rausgerufen, 4-Finger-Faultier Martin Kesici rief in großer Not den Satz „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Warum er das tat und ob er noch die voll Gage bekommt, die die BILD behauptet, darüber wird jetzt in Deutschland spekuliert. Das Boulevard-Blatt titelt gar „Martin Kesici ging, als er sein Honorar sicher hatte!“ Er selbst sagt: „Ick kann nicht eingesperrt sein. Ick kriege die Krise. Ick bin wie ein Tiger im Käfig. Das ist ganz schlimm für mich. Ick schaffe es nicht mehr. Ick muss hier raus. Ick bin viel zu freiheitsliebend, das ist so schlimm für mich.“ „Abgezockt und ausgerockt: Metalmann und Schnulzenheini verlassen das Camp“ weiterlesen

Max Rabe und das Morast-Orchester – Vincent außer Kontrolle

Welcher Teufel ritt den Magier? Wenn Vincent nicht schon durchgeknallt – rübergeknallt, wie er sagt – wäre, könnte man sagen, dass das gestern passiert ist. Bestialischer Gestank aus dem Tümpel der Schatzsuche sei ihm in die Seele gekrochen. Wie das geschehen konnte, bleibt uns ein Rätsel, das vermutlich nur GALILEO aufklären könnte. Fast hätte der Esoteriker seine rote Schwuchtelhose hingeschmissen und das Frauencamp verlassen. Doch er wurde von einen Leidensgenossen zurück in Camp geliebt. „Max Rabe und das Morast-Orchester – Vincent außer Kontrolle“ weiterlesen

Wahrsager, Turteltäubchen und ein 4-Finger-Faultier

Darum geht es schließlich im Dschungelcamp: Um die langfristig erfolgreiche Vermittlung von Langzeitarbeitslosen. Vincent könnte beispielsweise in Lybien den ganzen Bums übernehmen als Frauen-Taliban. Er hat, zusammen mit Camp-Ziege Ramona, den deutlichsten Hackenschuss. Bei DLo kannst du mit Therapie vermutlich noch was ausrichten, Ramona und Bigi muss du einfach nur operieren und fotografieren. Der Rest geht als halbwegs normal durch, auch wenn im Camp im Regenwald nicht wirklich normal ist. „Wahrsager, Turteltäubchen und ein 4-Finger-Faultier“ weiterlesen

Kandierte Kakerlaken am Spieß und lecker Schweinearsch. Buschschweinsperma tecum sum

Hier fliegen gleich die Bömmel von den Titten. Extrem-Softi DLo bricht ab. Und Jazzy hat gepupst. Herrlich. Alle sind total angepisst. Alle sind krank. Alle wollen einen Arzt. Alles ist Scheiße im Dschungelcamp. Die Toilette stinkt, die Betten sind nass, die Leute mes und überhaupt ist es einziges Gejammere. Schrecklich. Aber schön, das wollen wir ja sehen. Am Schlimmsten aber ist, dass der Regen den harten-4-Finger-MEtal-Martin voll depri macht. Dabei hat er sich heute Nacht das erste Mal tatsächlich bewegt … und ins Camp gepisst. Wie ein Faultier, das nur einmal die Woche seinen Baum verlässt um auszuscheiden. Und wie das Ailton. „Kandierte Kakerlaken am Spieß und lecker Schweinearsch. Buschschweinsperma tecum sum“ weiterlesen

Regen und Verzweiflung am Tag 4 im Dschungelcamp

Weder Jazzys Dschungeprüfung, bei der sie in toten Fisch getunkt wurde, noch die Dramen im Dschungelcamp waren am 4. Tag der 6. Staffel sonderlich unterhaltsam. Außer natürlich der heftige Regen im Regenwald, Ramonas Verzweiflung, Vincents Nikotinentzug und der Wille zum Aufgeben bei Martin und Brigitte. So Tage gibt es. Ist wie im richtigen Leben. „Regen und Verzweiflung am Tag 4 im Dschungelcamp“ weiterlesen

Tag 2 im Dschungelcamp

Nun, die Moderatoren Dirk Bach und Sonja Zietlow sind ganz offensichtlich noch nicht warmgelästert. Sie lieferten teils Rohrkrepierer ab, teils stolpert Sonja unausgeschlafen über ihre verwurschtelten Formulierungen, oft sind die Sprüche fad und zweitklassig. Das sollte sich bald ändern. Hoffen wir. Hauptsache die Neurosen blühen, denn davon ernähren wir Zuschauer uns. Bei Rocco hats schon angefangen. „Tag 2 im Dschungelcamp“ weiterlesen